Hermann Hesses Garten in Gaienhofen – Damals und Heute
1907 zog die Familie Hesse in Gaienhofen in das eigene Haus ein, nachdem sie zuvor einige Jahre in einem Bauernhaus zur Miete gewohnt hatte.
In der Zeit bis 1912 legte Hermann Hesse auf dem Wiesengrund rund um sein Haus einen großen Selbstversorger-Garten mit Beeren, Gemüse und Obstbäumen sowie zahlreiche Blumenrabatten an. Es ist der erste und einzige Garten, den er von Grund auf selbst konzipierte und eigenhändig anlegte: Spätere Gärten in Bern oder Montagnola veränderte er lediglich.
Diese Einzigartigkeit seines Gartens begründet die Rekonstruktion und Interpretation durch die jetzige Eigentümerin.
Unter fachkundiger Führung wird nicht nur der nach Hesses eigenen Plänen wiederangelegte Nordgarten gezeigt und mit Hintergründen erläutert, sondern auch der wiederhergestellte Südgarten, der auch auf historischen Grundlagen basiert: Hier wachsen in traditionellen Beeten als kleine Sortenarche die alten Blumen- und Nutzpflanzen-Sorten, die schon in Hesses Garten zu finden waren. Das, was damals bewährt war, ist es oft auch heute noch.
jeweils Samstag**, 12.00 Uhr am | ||
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30. März | Mitglieder des Fördervereins Mia- und Hermann-Hesse-Haus und -Garten e.V. frei. Sollten Sie an Ihrer gebuchten Führung nicht teilnehmen können, teilen Sie uns dies bitte mit. Wir behalten uns ansonsten vor, den belegten Platz in Rechnung zu stellen. | |
13. April | ||
11. Mai | ||
25. Mai | ||
15. Juni | ||
13. Juli | ||
03. August | ||
24. August | ||
21. September | ||
05. Oktober |
Sondertermine für die Gartenführungen auf Anfrage auch individuell planbar (ab mind. 11 Personen).